Fanz Preinfalk - Meine Lebenserinnerungen.
Zulissen bekommt Elektrizität
1952 war ein Meilenstein in der Verbesserung der Lebensqualität für die Bewohner von Zulissen und Eibenstein. Eine Hochspannungsleitung für elektrischen Strom wurde von Stiftung über Eibenstein nach Zulissen gebaut. Mein Vater war der Obmann dieser Beitragsgemeinschaft. Die Aufteilung der Kosten war nicht einfach. Die Waldbesitzer mussten passende Rundholzstämme bereitstellen für Strommasten. Ein technischer lngenieur war bei uns in der oberen Stube einquartiert, welcher lnstallationen in den jeweiligen Häusern plante. Für die Freileitung und Hochspannung war ein weiteres Team in einigen Häusern einquartiert.
Feuerwehrhausbau 1968
Es war im Dorf eine gute Zusammenarbeit und Einsatzbereitschaft zu verspüren. So traute man sich über einen Feuerwehrhausneubau drüber. lm Sommer 1988 wurde innerhalb von 6 Wochen der Feuenrwehrhausrohbau vorwiegend mit Eigenmitteln ausgeführt. Stefan Wagner war in der Zeit bei der Firma Wimberger Schalungsspezialist. Stefan war der Polier an dieser Baustelle. Den Großteil der Dachstuhlarbeiten haben wir dem Johann Weinzinger ,,Poiln Hans" aus Lichtenau zu verdanken. An einigen Tagen waren mehr als 20 Leute am Werk. Mit öffentlichem Geldmittel konnte das Haus ausgebaut. Zu erwähnen ist auch Reisinger Willi in Summerau. Er hat im Stiegenhaus die Stufen und das Pflaster unentgeltlich verlegt. lnstallateure waren Mühleder Franz und Willi. Die Tischler Helmut Haghofer, Alois Kollberger, Klaus Kollberger. Mit großer Mithilfe aller war dieses Feuenrwehrhaus bald bezugsfertig. Zur Beheizung wurden Außenwandkonvektoren eingebaut. Es kamen immer mehr junge Musiker zur Musik. So wurde die Zeit reif, dass der Dachraum im Feuerwehrhaus als Proberaum für die Musik ausgebaut wurde. Der Sanitärbereich war auch ein Kriterium und der Kommandoraum wurde auch als Pausen- und Gesellschaftsraum genützt.
Unter Leitung von Konsulent Hans Pammer haben fünf heimatgeschichtlich interessierte Personen im Jahr 2012 die Bestände des Rainbacher Gemeindearchives durchforstet und Sachen, die für die Nachwelt interessant sind, in Schachteln und Ordnern abgelegt und dazu ein Inhaltsverzeichnis erstellt.
Klicken Sie gleich auf den Menüpunkt "Gemeindearchiv", damit Sie in den bereits vom diplomierte Heimatforscher Gerhard Weichselbaum und Konsulent Franz Schimpl eingescannten Dokumenten stöbern können!
Fotos
Verfasser
ÖR Franz Preinfalk, Zulissen 2, 4261 Rainbach i. M.
Info
Wir ersuchen um Ihre Mithilfe:
Bitte sehen Sie nach, ob Sie nicht auch ein interessantes Schriftstück haben, das Geschichte(n) erzählt. Wenn ja, dann bitte per WhatsApp mit dem Obmann Johann Lonsing 068181326125 oder dem Obmann-Stellvertreter Helmut Knogler 06802167484 Kontakt aufnehmen oder diesen anrufen.